Kartoffelsalat - nach Mamas Rezept



Heute habe ich das Rezept für den weltbesten Kartoffelsalat für euch. Okay, wahrscheinlich ist das eine äußerst subjektive Einschätzung, denn das Rezept stammt von meiner Mutter und ich habe gelernt, dass der "Mama-Faktor" ein wichtiger bei der Bewertung einer Speise ist. Trotzdem kommt der Kartoffelsalat meist bei allen sehr gut an und wurde oft gelobt.

In diesem Jahr hat der Heiligabend bei uns stattgefunden. Eigentlich wollte ich mir etwas Besonderes für das Abendessen überlegen, aber weil ich bis zum Vortag auch noch gearbeitet habe, haben wir uns dann doch für den Klassiker entschieden. Obwohl ich den Salat schon einige Male gemacht habe, hatte ich doch ein bisschen Lampenfieber. So eine Mayonnaise ist nicht unbedingt gelingsicher und außerdem habe ich nie ein richtiges Rezept von meiner Mutter erhalten. Alles, was ich hatte, war ein Notizzettel, auf dem ich meine Beobachtungen niederschrieb, als sie einmal einen Kartoffelsalat zubereitet hatte.

Einige Dinge hatte ich mir dann aber doch noch gemerkt: die Kartoffeln müssen noch warm in die Mayonnaise kommen, damit sie schön durchziehen, die Gurken müssen unbedingt Markenware sein und das Prädikat "Auslese" besitzen, außerdem sollten die Gurken und Zwiebeln recht fein gewürfelt sein.

Mit diesen Tipps und meinen Notizen habe ich dann am Morgen des Heiligabends Mamas Kartoffelsalat hinbekommen. Ich war unheimlich erleichtert UND: ich habe ganz genau noch einmal mitgeschrieben, sodass ich euch nun ein richtiges echtes Rezept präsentieren kann.

Natürlich kommt das Rezept in diesem Jahr viel zu spät um es noch am Heiligabend zu servieren, aber Silvester steht ja auch kurz bevor und vielleicht wisst ihr noch nicht, was ihr zum Buffet beitragen könnt? Oder ihr merkt euch dieses wunderbare Rezept, um im nächsten Jahr das Weihnachtsfest mit einem Klassiker zu begehen.

Winterlicher Rote-Bete-Smoothie



Fühlt ihr euch im Winter auch manchmal matt und müde? Außerdem gibt es an jeder Ecke Süßigkeiten und Kekse. Ich fühle mich dann oft richtig unwohl und ungesund in meinem Körper.

Was ich schon die ganze Zeit ausprobieren wollte, war frische Rote Bete mal in einem Smoothie zu verarbeiten. Früher dachte ich immer, dass ich Rote Bete überhaupt nicht mag, dabei hatte ich sie als Kind eigentlich nie probiert. Schon der Name klang so uneinladend.

So richtig bewusst gegessen habe ich Rote Bete das erste Mal vor etwa vier Jahren, dort gab es sie bei Freunden in Form von Rote-Bete-Suppe. Erst fand ich die befremdlich, dann konnte ich gar nicht genug davon bekommen und heute hat diese Suppe einen festen Platz in meinem Rezeptebuch.

Seitdem finde ich Rote Bete richtig lecker und möchte sie in ganz vielen Varianten probieren. Heute habe ich einen winterlichen Smoothie für euch, eine richtige Vitaminbombe. Und keine Angst, der Smoothie schmeckt überhaupt nicht komisch. Die rote Bete hinterlässt einen zarten Geschmack und eine tolle Farbe! Wenn ihr Rote Bete aussucht, dann nehmt am besten recht kleine Knollen, die sind aromatischer als ihre großen Freunde.