Apfel-Mango-Smoothie mit Minze



Vor einiger Zeit habe ich auf eine Empfehlung hin einen Smoothie-Maker erstanden. Auch wenn unsere Küche eigentlich ziemlich groß ist, so bietet sie nicht besonders viel Stellfläche für Küchengeräte. Da ich Küchengeräte aus Erfahrung kaum nutze, die nicht in greifbarer Nähe sind, versuche ich meistens darauf zu verzichten, welche zu kaufen, da es derzeit einfach viel zu schade ist, wenn sie irgendwo im Keller oder in einem Regal vor sich hin vegetieren.

Für die Arbeitswoche finde ich es immer angenehm, wenn sich das Essen zubereiten angenehm und schnell darstellt. Zum Frühstück zum Mitnehmen gab es daher meist ein Butterbrot. Der neue Smoothie-Maker ist aber so klein (er hat etwa die einnehmende Fläche eines Bierdeckels) und so einfach zu bedienen, dass er ein festes Plätzchen in der Küche gefunden hat. Statt immer nur Butterbrot gibt es nun oft auch ein "Trink"-Frühstück.

Das Tolle am Smoothie-Maker ist, dass er nicht nur Platz spart, sondern auch sehr leicht zu reinigen ist. Denn die Flaschen, in denen man den Smoothie später mitnehmen kann, sind gleichzeitig der Behälter, in denen das Ganze auch gemixt wird. Denn zusätzlich zum Deckel gibt es eine Vorrichtung zum Aufschrauben, in der sich die Klingen zum Zerkleinern der Früchte befinden. Das Messer ist hinterher total leicht abgeschraubt und kurz unter Wasser abgespült und schon ist alles wieder sauber.

Das einzige, was wohl verbesserungswürdig ist, ist die Leistung, die der Mixer aufbringt. Um z.B. grüne Smoothies zu machen, bei denen die Zellstruktur der Pflanzen fein zerkleinert und aufgeschlossen werden muss, ist er etwas zu schwach. Aber für den täglichen Gebrauch ist er herrlich geeignet.

Einen besonderen Smoothie durfte ich in meinem Urlaub in Berlin kennenlernen, der dort zum Frühstücksbuffet im Hotel gereicht wurde. Er schmeckt zwar nicht 100% so wie im Hotel, aber mein Lieblingsmensch meinte, dass meiner sogar besser schmecken würde. Wenn das kein gutes Zeichen ist! Besonders daran fand ich die Verwendung von Minze, die dem ganzen einen leckeren Frischehauch gegeben hat. Als ich aus meinem Urlaub wieder da war, habe ich sogleich bei meiner Mama frische Minze aus dem Kräutergarten stibitzt und diesen Smoothie kreiert.


ZUTATEN
2 kleine Äpfel
1 reife Mango
200 ml Orangensaft
3-5 Blättchen frische Minze


ZUBEREITUNG:
Die Äpfel schälen, Stiele und Gehäuse herausschneiden und in feine Stückchen schneiden. Die Mango schälen und in Würfel schneiden. Ich benutze einen Smoothie-Maker, bei dem man die Früchte in die Flasche gibt, einen Deckel mit den Klingen darauf schraubt und kopfüber durchmixt. Daher gebe ich zuerst die härteren Früchte hinein (Apfelstückchen) und hinterher die weicheren (Mango), sodass die weichen Früchte in direkt an den Messern liegen. Das verhindert, dass der Mixer hängen bleibt.

Benutzt ihr hingegen einen Standmixer, bei dem die Messer unten sind, dann gebt zuerst die Mango und dann die Apfelstückchen hinein.

Anschließend noch den Orangensaft und die Minzblättchen hinzugeben und alles so lange durchmixen, bis sich ein homogener Smoothie gebildet hat.

Besonders erfrischend schmeckt der Smoothie, wenn man ihn mit ein paar Eiswürfeln serviert.

2 Kommentare:

  1. Sieht richtig lecker aus :)
    Was hast du denn für Smoothie-Maker?
    Wieviel Leistung hat der, wenn du sagst das es zu wenig ist.
    Ich will mir selber einen zulegen, deswegen frage ich.
    Bis jetzt tendiere ich zu diesem Modell: http://www.vitality4life.de/biochef-nutriboost-bullet-blender/
    Der hat eine Leistung von 900 Watt das sollte doch genügen oder?
    lg

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    1. Vielen Dank, Rita! :)
      Ich habe einen von WMF, der als Mixbehältnis auch gleich die Flasche benutzt. Ich habe gerade nachgeschaut, der hat nur 300 Watt, reicht aber super für Obst und Gemüse. Allerdings gebe ich auch immer etwas Flüssigkeit hinzu. 900 Watt sind da natürlich schon deutlich mehr. Ich würde sagen, es kommt darauf an, was du damit anstellen möchtest. Gerade sind ja auch die grünen Smoothies sehr gefragt. Dafür benötigt man sogar eine Leistung von 1000 Watt, damit das Chlorophyll, das sich in den Pflanzenzellen verbirgt, herauslösen kann. Aber das hat hauptsächlich einen gesundheitlichen Aspekt, nämlich den, dass unser Körper das Chlorophyll dann verarbeiten kann. Geschmacklich und von der Konsistenz sollte ein 900 Watt Smoothie Maker sehr gut Ergebnisse zeigen.

      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

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