In meiner Heimat haben die "Probsteier Korntage" begonnen. Die Probstei ist seit jeher ein landwirtschaftlich geprägtes Gebiet. Von der Ostsee und vielen Seen umgeben, erstreckt sich ein fruchtbares Land, auf dem die vielen kleinen Dörfer ihren Platz gefunden haben. Neben der Landwirtschaft spielt auch der Tourismus inzwischen eine große Rolle. Was im ersten Moment für die Einheimischen erstmal anstrengend klingen mag, hat in meinen Augen auch viele Vorteile. Das Kulturamt sorgt nämlich dafür, dass in der Region viele Veranstaltungen stattfinden, die größtenteils sogar kostenlos sind.
So kann man im Sommer auf dem Deich sitzen und toller Live-Musik zuhören oder im Sand am Strand liegen und einem wundervollen Feuerwerk über dem Wasser zusehen. Auch die "Probsteier Korntage" gehören zu diesen Veranstaltungen.
Ich bin zwar keine Bauerntochter, aber meine Mama ist es und der Hof ihrer Eltern hat in meiner Kindheit auch immer eine Rolle gespielt. Früher waren wir dort und haben meine Großeltern besucht und als mein Onkel den Hof übernommen hatte, durften auch all seine Nichten und Neffen weiterhin auf dem Gelände herumsotschern. Wir durften in seinem großen Garten unter dem alten Apfelbaum schaukeln, die Hühner besuchen, durch Ställe und Werkstätten streifen und Höhlen im Heu bauen.
Auch wenn wir meist an der Ernte gar nicht richtig beteiligt waren, hat mich die Zeit doch geprägt. Man spürte den aufkommenden Stress, wenn das Getreide reif war, aber das Wetter nicht mitspielte und die Erleichterung, wenn die Gerste rechtzeitig eingebracht war. In der Ferne höre ich bis heute genau den Mähdrescher, wenn er seine Runden auf dem Feld dreht und in so mancher Sommernacht war ich noch nachts um eins wach, wenn der "Descher" endlich nach Hause kam. Wenn dann die großen Getreidehaufen aufgeschüttet waren, sind wir gern dorthin gegangen, haben mit den Händen darin gespielt oder sind da Barfuß durch gestapft. Es ist ein tolles Gefühl, wenn das Korn zwischen den Zehen entlangflutscht und wie warm es sich innen im Getreidehaufen anfühlt!
An diese Zeit habe ich jedenfalls tolle Erinnerungen und die Korntage finde ich daher auch besonders schön. Es gibt viel zu sehen und viele Veranstaltungen und alte Tradition zu erleben. Und zu den Korntagen passt perfekt dieses leckere Korn-an-Korn-Brot. Ich mag dunkles Brot sehr gern, besonders, wenn es schön körnig ist. Zwar benötigt es einige Zutaten, die man am besten im Bioladen bekommt, aber der Einkauf lohnt sich. Das Brot ist nämlich total einfach und schnell gemacht. Man benötigt keine Knetkünste oder besonderes Gehör beim Abklopfen des Teiges.
Für das Roggenschrot geht ihr am besten in ein Reformhaus oder in einen Bioladen. Dort könnt ihr das Getreide frisch mahlen lassen.
So kann man im Sommer auf dem Deich sitzen und toller Live-Musik zuhören oder im Sand am Strand liegen und einem wundervollen Feuerwerk über dem Wasser zusehen. Auch die "Probsteier Korntage" gehören zu diesen Veranstaltungen.
Ich bin zwar keine Bauerntochter, aber meine Mama ist es und der Hof ihrer Eltern hat in meiner Kindheit auch immer eine Rolle gespielt. Früher waren wir dort und haben meine Großeltern besucht und als mein Onkel den Hof übernommen hatte, durften auch all seine Nichten und Neffen weiterhin auf dem Gelände herumsotschern. Wir durften in seinem großen Garten unter dem alten Apfelbaum schaukeln, die Hühner besuchen, durch Ställe und Werkstätten streifen und Höhlen im Heu bauen.
Auch wenn wir meist an der Ernte gar nicht richtig beteiligt waren, hat mich die Zeit doch geprägt. Man spürte den aufkommenden Stress, wenn das Getreide reif war, aber das Wetter nicht mitspielte und die Erleichterung, wenn die Gerste rechtzeitig eingebracht war. In der Ferne höre ich bis heute genau den Mähdrescher, wenn er seine Runden auf dem Feld dreht und in so mancher Sommernacht war ich noch nachts um eins wach, wenn der "Descher" endlich nach Hause kam. Wenn dann die großen Getreidehaufen aufgeschüttet waren, sind wir gern dorthin gegangen, haben mit den Händen darin gespielt oder sind da Barfuß durch gestapft. Es ist ein tolles Gefühl, wenn das Korn zwischen den Zehen entlangflutscht und wie warm es sich innen im Getreidehaufen anfühlt!
An diese Zeit habe ich jedenfalls tolle Erinnerungen und die Korntage finde ich daher auch besonders schön. Es gibt viel zu sehen und viele Veranstaltungen und alte Tradition zu erleben. Und zu den Korntagen passt perfekt dieses leckere Korn-an-Korn-Brot. Ich mag dunkles Brot sehr gern, besonders, wenn es schön körnig ist. Zwar benötigt es einige Zutaten, die man am besten im Bioladen bekommt, aber der Einkauf lohnt sich. Das Brot ist nämlich total einfach und schnell gemacht. Man benötigt keine Knetkünste oder besonderes Gehör beim Abklopfen des Teiges.
Für das Roggenschrot geht ihr am besten in ein Reformhaus oder in einen Bioladen. Dort könnt ihr das Getreide frisch mahlen lassen.