Mini-Burger für's Buffet



Burger haben zumeist keinen allzu guten Ruf. Und dennoch können sie unheimlich lecker sein. Besonders gut schmecken sie, wenn man sie zu Hause so zubereitet, wie man sie am liebsten hat. Weil mir die Burger-Brötchen für das, was sie bieten, meist viel zu teuer waren, habe ich mir angewöhnt, die Brötchen einfach selbst zu backen. So weiß man sogar, was genau da drin ist und zudem sättigen sie auch noch etwas länger.

Zum festlichen Buffet habe ich nun etwas Neues ausprobiert: Mini-Burger. Denn die schmecken auch kalt noch wirklich toll und sind vor allem mal etwas anderes. Am kleinen Spieß sind sie handlich aufzunehmen und können auch noch viel einfacher gegessen werden.

Wenn ihr also noch gar nicht wisst, was ihr zum Silvester-Menü beitragen sollt oder wenn die nächste Party ansteht, vielleicht wären diese Mini-Burger ja eine Idee für euch.

Einen guten Rutsch ins neue Jahr wünsche ich euch!


ZUTATEN:
220 g Mehl
1/2 EL Trockenhefe
20 g Butter
1 kleines Ei
20 g Zucker
1/2 TL Salz
80 ml lauwarmes Wasser
1 Eiweiß
n.B. etwas Sesam
250 g Rinderhack
2 Tomaten
1 Stückchen Gurke
etwas Eisbergsalat
1 kleine Zwiebel
2 Scheiben Cheddar
etwas Ketchup
etwas Senf
Salz und Pfeffer
8 Zahnstocher


ZUBEREITUNG:
Mehl, Hefe, Butter, das Ei, Zucker und Salz in eine Schüssel geben. Das lauwarme Wasser vorsichtig hinzugeben und alles zu einem glatten Teig verkneten. Die Schüssel mit einem feuchten Küchenhandtuch abdecken und etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat.

Den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche geben und noch einmal ordentlich durchkneten. Dann etwa acht gleichgroße Stücke abteilen und Kugeln daraus formen. Dazu etwas Teig aufnehmen und mit beiden Händen zu Kugeln rollen. Der Teig sollte unter Spannung stehen und auf einer Seite sollte sich eine kleine "Teignaht" gebildet haben. Mit der Naht nach unten auf ein Backblech legen und die Teiglinge flach andrücken. Mit einem feuchten Tuch abdecken und noch einmal eine halbe Stunde stehen lassen.

In der Zwischenzeit das Hackfleisch mit Salz und Pfeffer würzen und ich acht Portionen teilen. Diese könnt ihr mit den Händen zu flachen Pattys formen. Dabei darauf achten, dass sie in der Mitte etwas dünner als am Rand sind, da sie sich beim Braten noch etwas zusammenziehen. Besser geht es, wenn ihr die Pattys in eine Burgerpresse gebt. Diese haben zwar einen größeren Durchmesser als ihr es braucht, aber wenn man vorsichtig ist, funktioniert es trotzdem ganz gut. Der Vorteil ist, dass sich die Pattys beim Braten noch weniger zusammenziehen.

Die Pattys in einer heißen Pfanne mit etwas Öl anbraten und beiseite legen.

Den Backofen auf 180°C Ober-und Unterhitze vorheizen. Das Eiweiß etwas verquirlen und die Burger-Brötchen damit bestreichen. Wenn man mag, kann man etwas Sesam oder andere Samen darüber streuen. Die Brötchen etwa 10 Minuten backen lassen. Da sie aber schnell verbrennen, schaut immer mal wieder drauf. Die Brötchen aus dem Backofen nehmen und abkühlen lassen.

Das Gemüse gut abwaschen. Von der Gurke und den Tomaten jeweils acht Stücke abschneiden. Den Salat in acht Stücke zupfen, die etwa so groß wie der Durchmesser der Burger-Brötchen ist. Die Zwiebel schälen und in dünne Ringe schneiden. Den Cheddar in acht kleinere Stücke zerteilen.

Die Brötchen aufschneiden und die untere Hälfte mit Ketchup, die obere mit Senf bestreichen. Auf die untere Hälfte Salat, Tomate, Gurke und Zwiebel legen. Anschließend den Patty auflegen und den Cheddar darauf platzieren. Die obere Hälfte aufsetzen und den ganzen Burger mit einem Zahnstocher fixieren. Sie schmecken auch kalt noch unheimlich lecker und lassen fast jedes Männerherz höher schlagen. Das Rezept ergibt acht Mini-Burger.

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