Krabbensalat



Krabbensalat ist hier im Norden ein echter Klassiker. Den gibt es hier im Fischbrötchen aber natürlich auch zu Hause auf dem Tisch. Krabben und auch der Salat, den man kaufen kann, sind meistens gar nicht so günstig und umso mehr ärgert es mich, wenn ich im Supermarkt mal wieder einen Salat erwischt habe, in dem zehn Krabben in einem großen Topf sehr süßer Industrie-Mayonnaise schwimmen.

Weil am Wochenende Zeit für ein ausgiebiges Frühstück ist, habe ich mir einfach die Mühe gemacht, Krabbensalat so zu machen, wie ich ihn mag. Ich schnappte mir das Grundrezept für Mayonnaise meiner Mutter und wandelte so lange daran herum, bis sie so schmeckte, wie ich es mir vorstellte. Die Krabben hineingeschubst, vorsichtig umgerührt, abgeschmeckt und da hatte ich ihn, meinen Krabbensalat, der nicht nur nach Zucker schmeckt und man die Tierchen nicht mit der Lupe suchen muss.


ZUTATEN:
1 Eigelb
3 Msp. Salz
1 Msp. Paprikapulver, edelsüß
1 Msp. Pfeffer
1 EL Zitronensaft
3 Msp. Zucker
1/2 TL Senf
2 EL Schmand
125 ml Öl (z.B. Rapsöl)
100 g Krabben
1 TL Dill


ZUBEREITUNG:
Das Eigelb, Salz, Paprika, Pfeffer, Zitronensaft, Zucker und Senf in einen Rührbecher geben. Mit einem Mixer oder einem Pürierstab aufschlagen. Nach und nach das Öl hinzugeben, bis eine feste Mayonnaise entstanden ist.

Den Schmand und den Dill unterrühren und alles mit Salz, Zucker und Zitronensaft abschmecken. Die Krabben unterheben.

Der Krabbensalat kann direkt verzehrt oder aber noch eine Weile im Kühlschrank durchziehen und später serviert werden.

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